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Baukultursymposium 2024 Ortsmitte neu denken – Lebendige Dörfer und attraktive Städte in Westfalen-Lippe

Mittwoch, 27. November 2024
9:00 bis ca. 17:00 Uhr
LWL-Museum für Kunst und Kultur

Domplatz 10, 48143 Münster

 


 

 

 

Ortsmitte neu denken – Lebendige Dörfer und attraktive Städte in Westfalen-Lippe

Unsere Dörfer, unsere Städte befinden sich in einer Transformation. Digitalisierung, Klimawandel, Energiewende sowie die Coronapandemie sind gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, die unmittelbare Auswirkungen auf die Innenentwicklung unsere Dörfer und Städte haben. Leerstände von Ladenlokalen und ehemaligen Kaufhäusern sind ein für jedermann sichtbares Zeichen. Oft als „Donut-Effekt“ beschrieben, wachsen aber auch an den Rändern unserer Dörfer und Städte immer neue Baugebiete, während der Ortskern und die Stadtzentren einem schleichenden Funktionsverlust ausgeliefert sind und derzeit an Bedeutung für die Gemeinschaft verlieren.

Sicherlich handelt es sich dabei nicht um ein ganz neues Phänomen, bedingt durch den Klimawandel und die Energiewende ist ein Paradigmenwechsel beim Planen und Bauen aber unumgänglich. In den Fokus gerät dabei verstärkt der Umgang mit dem Bestand der nicht nur aus energetischen Gründen, sondern auch aus immateriellen und ideellen Werten sinnvoll ist. Die Wiederbelebung von ungenutzten Gebäuden und die Schaffung von Begegnungsorten stellen einen nicht unerheblichen Mehrwert für die Gemeinschaft dar.

Anhand von mutachenden und konkreten Beispielen wollen wir in unserem diesjährigen Baukultursymposium, bei aller Komplexität der Innenentwicklung, die Transformation als ein belebendes Moment für unsere Dörfer und Städte in Westfalen-Lippe verstehen.

Die Veranstaltung richtet sich im Schwerpunkt an die Kommunalpolitik, an die Planenden in den Bauverwaltungen, an Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften und natürlich an die begleitenden und umsetzenden Stadtplaner:innen, Städtebauer:innen und Architekt:innen.

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen mit 8 Punkten als Fortbildung anerkannt.

 

Programm


9:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmenden


9:15 Uhr Begrüßung

Dr. Holger Mertens
Landeskonservator für Westfalen-Lippe

9:30 Uhr Einführung

Dr.-Ing. Stephan Zech
Zech Architekten, Verein für Baukultur Osnabrück e. V., MSA I Münster School of Architecture

9:45 Uhr

Vom Arnsberger Modell Baukultur zum Integrierten Innenstadtkonzept Hannover 
Thomas Vielhaber, Stadtbaurat, Landeshauptstadt Hannover


10:30 Uhr Kaffeepause        


1. ORTSMITTE NEU DENKEN: Stadtumbau

10:45 Uhr

  • RichterHaus der Generationen – Wiederbelebung des baukulturellen Erbes in Nieheim
    Susanne Krekeler, Architekten Krekeler + Böhl
  • Stadtmarketing gegen den Leerstand in Vreden
    Jörg Lenhard, Citymanagement, Stadt Vreden
    Alexander Schwanekamp, Quartiersarchitekt, Architekturbüro Hidding & Schwanekamp
  • Lebendige Innenstadt – Nachhaltige Stadtentwicklung in Lüdinghausen
    Ansgar Mertens, Bürgermeister, Stadt Lüdinghausen

12:15 Uhr Mittagspause 


13:00 Uhr Intermezzo

Urban Slam „Autokorrektur“'
Jonathan Schmalöer, Baukreisel e. V., Dortmund


2. ORTSMITTE NEU DENKEN: Begegnungsorte

13:15 Uhr 

  • Vom Rathaus zum Bürgerhaus – Eine neue Identität für den Ortskern Holzwickede 
    Ulrike Drossel, Bürgermeisterin, Gemeinde Holzwickede
  • „Wir machen MITte“ – Stadterneuerungsmaßnahme zur Entwicklung der Dorstener Innenstadt
    Rieke Kolocek, Teamleiterin Stadtentwicklung/Vorbereitende Bauleitplanung, Stadt Dorsten
  • einsA-Quartier – Die neue soziale Mitte in Dülmen
    Philipp Scholz, Stadtentwicklung, Stadt Dülmen
    Sandra Allerdisse, Geschäftsführerin einsA – ein Haus für Alle

14:45 Uhr Kaffeepause


3. ORTSMITTE NEU DENKEN: Zukunftsaufgaben

15:00 Uhr

  • Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt – #arnsberg2030 
    Sebastian Marcel Witte, Referat für nachhaltige Entwicklung, Stadt Arnsberg
  • Eine neue Mitte für Lünen – Umbau eines Kaufhauses und weitere Innenstadtinitiativen Stadt Lünen 
    Astrid Linn, Fachbereichsleitung Innovative Stadt, Stadt Lünen
  • Neue Urbanität für alte Zentren – Transformationsprozesse in deutschen Städten am Beispiel der Kaufhäuser
    Nina Hangebruch, Technische Universität Dortmund, ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Dortmund

ABSCHLUSSPODIUM: Ortsmitte neu denken!?

16:30 Uhr Gesprächsrunde

Thomas Vielhaber, Stadtbaurat, Landeshauptstadt Hannover
Nina Hangebruch, TU Dortmund, ILS, Dortmund
Jonathan Schmalöer, Baukreisel e. V., Dortmund
Stefan Rethfeld, LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Münster
 ...          

Moderation: Dr.-Ing. Stephan Zech


ca. 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung


 

Anmeldung

Baukultursymposium 2024 "Ortsmitte neu denken"
Mittwoch, 27. November 2024, 9:00 bis ca. 17:00 Uhr

Sollten Sie aus dringenden Gründen trotz verbindlicher Anmeldung nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, ist eine Stornierung nur schriftlich bis zum 21. November (Posteingang) kostenfrei möglich. Sollte eine Abmeldung gar nicht bzw. nicht fristgerecht erfolgen, ist unabhängig von der tatsächlichen Teilnahme die volle Tagungspauschale zu entrichten. Eine Ersatzperson kann jederzeit benannt werden.

Persönliche Angaben

Kontaktdaten

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Sie erhalten eine automatische Anmeldebestätigung. Sollte dies nicht der Fall sein, dann schauen Sie bitte in Ihrem Spam-Ordner oder wenden sich an eva.pohlmann@lwl.org

Teilnahmebetrag

Bescheinigungen

Die Veranstaltung ist bei der AKNW als Fortbildungsveranstaltung angemeldet.

Die Fortbildungsbescheinigungen werden am 27. November nach der Veranstaltung persönlich ausgehändigt. Ein nachträglicher Versand ist organisatorisch nicht möglich!

Hinweise zum Datenschutz

Datenspeicherung
Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass persönliche Daten zur Organisation und Abwicklung der Veranstaltung elektronisch gespeichert werden. Diese Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Sobald die Daten für die Veranstaltungsabwicklung nicht mehr benötigt werden, löschen wir diese umgehend.

Foto- und Filmaufnahmen
Während der Veranstaltung wird fotografiert und gefilmt. Das Foto- und Filmmaterial wird vom LWL zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, z. B. zur Veröffentlichung in Print- und/oder digitalen Medien, im Internet und in sozialen Medien sowie in der Presse und im Fernsehen verwendet.

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Die Datenschutzerklärung des LWL können Sie vor Ort an der Anmeldung einsehen oder auf unserer Homepage www.lwl.org unter „Datenschutz“ nachlesen. Im Weiteren gilt die Datenschutzerklärung des LWL.

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Anreise


ÖPNV
Vom Hauptbahnhof Münster zu Fuß oder mit dem Bus. Ab Münster Hauptbahnhof sind es 15 Gehminuten Richtung Domplatz/Prinzipalmarkt. Es fahren die Buslinien 1, 9, 12, 14 (Bussteig B1) sowie 2, 4, 10, 11, (Bussteig C1) vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Domplatz (etwa 7 Minuten Fahrzeit).

Auto
Über die A43 und die A1 gelangen Sie nach Münster: Nehmen Sie die Abfahrt Münster-Süd oder Münster-Nord Richtung Münster-Centrum/Innenstadt. Das Museum befindet sich am Domplatz 10.

Parkplätze
Das Museum verfügt über keine eigenen Parkplätze. Bitte nutzen Sie das Parkhaus Aegidiimarkt (gegenüber des Museums) oder die Parkplätze auf dem Schlossplatz (Fußweg ca. 10 Minuten). Öffentliche Behindertenparkplätze sind am Domplatz und im Parkhaus Aegidiimarkt.

Barrierefreiheit
Das Museum sowie der Veranstaltungsort (Auditorium) sind barrierefrei zugänglich. Rollstuhlgerechte Toiletten sind ausreichend vorhanden.

Martin Schmidt

Fürstenbergstr. 15
48147 Münster

martin.schmidt@lwl.org

Tel: 0251 591-3879

Porträt Martin Schmidt

Christine Bonatz

Fürstenbergstr. 15
48147 Münster

christine.bonatz@lwl.org

Tel: 0251 591-3877

Porträt Christine Bonatz